In dem bisher unveröffentlichten Text “Surrealismus als Überlebenstraining – Varian Fry zu Ehren” erinnert Hans Ulrich Reck an den amerikanischen Journalisten Varian Fry, “der mit Zivilcourage, Unbestechlichkeit, selbstverständlichem Mut und einem reinem, absolut persönlichen Engagement als Journalist sich daran machte, mit einem Hilfszentrum in Marseille innerhalb von knapp 18 Monaten über 2500 Menschen das Leben zu retteten, Flucht und Übersiedlung, nach Spanien, Portugal und in die USA zu ermöglichen, um, von den Amerkikanern schon nach wenigen Wochen im Stich gelassen, von Frankreich behindert, von den Nazis gesucht, in seiner Heimat später gar als verfemter Kommunistenhelfer, ja gar Hauptverantwortlicher einer ‘verunreinigenden Unterwanderung’ und ‘Gefährdung der Heimat’ aus der Sicht der McCarthy-Hysterie verfolgt zu werden” (Reck).

Neben der Person Varian Fry und einer Ausstellung in Paris, in der dieser bis März 2008 gewürdigt wurde, beschäftigt sich Reck in seinem Text auch mit grundlegenden Überlegungen zum Surrealismus.

Der Text liegt sowohl in deutscher als auch in Englischer Sprache vor:

Surrealismus als Überlebenstraining – Varian Fry zu Ehren (PDF)

Survival in Marseille: Varian Fry, Surrealism and a Note on Refugee Aid (PDF)