Mit »Pop Sub Hoch Gegen« startet heute eine Projekthomepage des Lehrstuhls für Kunstgeschichte im medialen Kontext an der Kunsthochschule für Medien Köln. Es werden aktuell und retrospektiv Aktivitäten, Informationen und Publikationen präsentiert, die sich mit dem Thema Subkultur und insbesondere mit dem Schwerpunkt der Künste im Kräftefeld von/zwischen Subkulturen, Kunstutopien und Avantgarden beschäftigen. Initiiert und betreut wird die Seite von Prof. Dr. Hans Ulrich Reck und Dr. Konstantin Butz.

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In dem bisher unveröffentlichten Text “Surrealismus als Überlebenstraining – Varian Fry zu Ehren” erinnert Hans Ulrich Reck an den amerikanischen Journalisten Varian Fry, “der mit Zivilcourage, Unbestechlichkeit, selbstverständlichem Mut und einem reinem, absolut persönlichen Engagement als Journalist sich daran machte, mit einem Hilfszentrum in Marseille innerhalb von knapp 18 Monaten über 2500 Menschen das Leben zu retteten, Flucht und Übersiedlung, nach Spanien, Portugal und in die USA zu ermöglichen, um, von den Amerkikanern schon nach wenigen Wochen im Stich gelassen, von Frankreich behindert, von den Nazis gesucht, in seiner Heimat später gar als verfemter Kommunistenhelfer, ja gar Hauptverantwortlicher einer ‘verunreinigenden Unterwanderung’ und ‘Gefährdung der Heimat’ aus der Sicht der McCarthy-Hysterie verfolgt zu werden” (Reck).

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